Was wird wie Gelagert:
Welche Lager-Technik sich am besten für eine bestimmte Aufgabe eignet, ist natürlich in erster Linie abhängig vom Lagergut. Aber auch äußere Faktoren wie Raumgröße, Materialfluss und Standort sind wichtig um Lagerraum optimal zu nutzen. Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Lagerungsarten kurz zusammengefasst.
Fachboden-Lager:
Flexible Regal-Syteme die nach individuellen Anforderungen in Raumhöhe, Tragkraft und Art des Lagergutes angepasst werden. Ob einfaches Grundregal, Aktenregal oder mehrgeschossige Regalanlage, Fachbodenregale sind hochbelastbar und vielseitig einsetzbar.
Kleinteil-Lager:
Behälter, Boxen und Kästen, sorgen für den schnellen Zugriff bei der Lagerung von Kleinteilen. Eine Automatisierung des Zugriffs ist je nach Größe des Lagers sinnvoll.
Reifen-Lager:
Speziallager für den Reifenhandel oder für Autowerkstätten zur Einlagerung von Winterreifen.
Block-Lager:
Warenlager zur Einlagerung von stapelfähigen Kisten, Boxen oder Paletten. Blocklager kommen immer dann zum Einsatz, wenn Waren gleicher Art, selten benötigte Ware gelagert werden.
Kragarm-Lager:
Langgut und sperrige Güter werden auf Kragarmständern mit Unterteilungsdornen gelagert.
Kunststoffrohre, Stahlrohre, Profile, aber auch Platten und Coils können so übersichtlich und sicher gelagert werden.
Hochregal-Lager:
Ein Hochregallager ist ein Lager mit Regalen ab einer Höhe von 12 Metern. Bedingt durch die Höhe, die eine hohe Raumnutzung ermöglicht, werden Hochregallager meist vollelektronisch verwaltet.
Lager- & Regal-Bühnen:
Lagerhallen bieten meist nicht nur Flächen- sondern auch Höhen-Raum, der über zusätzlich eingezogene Stockwerke vielfältig als Lager und Betriebsraum genutzt werden kann. Vorteil der nachträglich eingezogenen Bühnen: in modularer System-Bauweise sind diese zusätzlichen Räume flexibel planbar und können gegebenenfalls bei geänderten Betriebsabläufen immer wieder angepasst werden.